ChatGPT für Kundenprojekte: Wann Custom GPTs und ChatGPT-Projekte wirklich Sinn machen

Ihr wollt ChatGPT nicht nur „ein bisschen ausprobieren“, sondern systematisch in Kundenprojekten einsetzen? In diesem Artikel zeigen wir Euch, wie Ihr mit Custom GPTs und ChatGPT-Projekten Eure Agenturprozesse skaliert, Kunden besser betreut und trotzdem die Kontrolle über Qualität, Daten und Brand Voice behaltet.

Ihr wollt ChatGPT nicht nur „ein bisschen ausprobieren“, sondern systematisch in Kundenprojekten einsetzen? In diesem Artikel zeigen wir Euch, wie Ihr mit Custom GPTs und ChatGPT-Projekten Eure Agenturprozesse skaliert, Kunden besser betreut und trotzdem die Kontrolle über Qualität, Daten und Brand Voice behaltet.

08.12.2025

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Philipp Deventer

Modernes Team bei einer Online-Marketing-Agentur in Deutschland nutzt ChatGPT am Laptop für die Erstellung eines Custom GPTs zur Automatisierung von Kundenprojekten – Fokus auf effiziente KI-Nutzung in der Agenturarbeit 2025.

Einleitung / Top Learnings

  • Warum personalisierte KI 2026 für Agenturen kein „Nice to have“, sondern Pflichtprogramm ist – und wieso „lösungsorientiert das neue cool“ ist.

  • Was Custom GPTs und ChatGPT-Projekte technisch & strategisch unterscheidet – inklusive der neuen Project-Memory-Funktionen und Sharing-Optionen.

  • Wie Ihr ChatGPT konkret in Kundenprojekten einsetzt: von SEO-Content über Social Media bis hin zu Reports, Onboarding und Support-Automatisierung.

  • Ab welchen Budgets, Traffic-Größen und Team-Setups sich Custom GPTs & Projekte wirklich lohnen – inklusive praxisnaher Daumenregeln.

  • Welche Risiken Ihr im Blick behalten müsst (Datenschutz, Data Residency, Halluzinationen, Governance) und wie Ihr sie in den Griff bekommt.

1. Warum personalisierte KI 2026 für Agenturen Pflicht ist

ChatGPT ist 2026 kein Hype-Spielzeug mehr, sondern fester Bestandteil des digitalen Alltags. Schätzungen zufolge nutzen weltweit hunderte Millionen Menschen den Dienst regelmäßig, und es werden täglich über zwei Milliarden Prompts verarbeitet.


Für Euch als Agentur bedeutet das:

  • Eure Kunden nutzen selbst KI – oft unsystematisch.

  • Eure Wettbewerber nutzen KI, um schneller, günstiger und skalierbarer zu liefern.

  • Gleichzeitig bleibt vieles beim Alten:

    • Es fehlen Prozesse.

    • Agenturen versprechen zu viel und liefern zu wenig.

    • Budget wird „verbrannt“, statt sauber gemanagt.

Genau hier setzt der SOLIT-Ansatz an: lösungsorientiert, ehrlich, messbar – und KI dient diesem Prinzip, nicht umgekehrt. KI ist weder Heilsbringer noch Feindbild, sondern Werkzeug. Die Frage ist nicht „Ob ChatGPT“, sondern „Wie setzen wir ChatGPT so ein, dass unsere Kunden nachweisbar mehr Umsatz, Reichweite oder Effizienz bekommen?“


2. Was sind Custom GPTs – und warum sind sie für Agenturen spannend?

Custom GPTs sind maßgeschneiderte Versionen von ChatGPT, die Ihr ohne Programmierkenntnisse für einen bestimmten Zweck konfigurieren könnt.


Ihr gebt dem Modell:

  • Anweisungen (Rolle, Tonfall, Do’s & Don’ts)

  • Wissensbasis (z. B. PDFs, Styleguides, Produktinfos, FAQs)

  • Tools oder Workflows (z. B. Recherche, Formatvorgaben, Tabellenlogik)


Der Effekt:
Ihr baut Euch einen Mini-Assistenten, der genau weiß, wie Euer Business oder Euer Kunde tickt – und der nicht jedes Mal bei Null startet.

Typische Einsatzszenarien laut zahlreichen Praxisguides und Fallstudien:

  • Content-Maschine für SEO-Blogartikel, Landingpages und Newsletter

  • Social-Media-Assistent mit Marken-Tone-of-Voice und Hashtag-Logik

  • Sales- oder Support-GPT, der Produktwissen und FAQ kennt

  • Interner Wissens-GPT, der Teams hilft, schneller Antworten auf interne Fragen zu bekommen


Wichtig:
Ein Custom GPT hat keine dauerhafte Erinnerung über Sessions hinweg. Jede neue Unterhaltung startet mit den vordefinierten Anweisungen und der verknüpften Wissensbasis – alles andere müsst Ihr entweder mitliefern oder als Files hinterlegen.


Stärken von Custom GPTs im Agenturkontext

  • Skalierbarkeit: Einmal sauber gebaut, kann er zigmal für denselben Kunden oder für viele Kunden genutzt werden.

  • Konsistenz: Gleiche Tonalität, gleiche Struktur, weniger Ausreißer.

  • Delegation: Auch weniger erfahrene Teammitglieder können mit einem guten Custom GPT qualitativ arbeiten.


3. Was sind ChatGPT-Projekte – die „smarten Arbeitsräume“

ChatGPT-Projekte sind eine relativ neue Funktion (eingeführt Ende 2024, ausgerollt 2025), mit der Ihr Eure Arbeit in Themen-Workspaces organisieren könnt.


Ein Projekt ist im Kern:

  • ein Ordner mit mehreren Chats,

  • plus hochgeladene Dateien & Anweisungen,

  • plus Projekt-spezifische Erinnerung (Memory).

Damit könnt Ihr z. B. ein Projekt „Kunde X – SEO & Content 2026“ anlegen und dort:

  • Briefing-Chats

  • Keyword-Recherche

  • Content-Outline

  • Feedback-Schleifen

  • Reporting-Prompts

bündeln – inklusive aller relevanten Files.


Aktuelle Guides und Dokumentationen betonen vor allem:

  • Projekte sind langfristige Arbeitsräume, ideal für mehrstufige oder laufende Aufgaben.

  • ChatGPT kann in einem Projekt auf frühere Chats und Dateien zurückgreifen, ohne dass Ihr alles neu erklären müsst.

  • Es gibt verschiedene Memory-Modi (z. B. „Project-only memory“), damit Informationen isoliert bleiben können – wichtig bei sensiblen Kundenprojekten.


Stärken von Projekten im Agenturkontext

  • Perfekt für iterative Arbeit: Strategie-Entwicklung, SEO-Roadmaps, Kampagnenplanung.

  • Mehr Überblick, weniger „verstreute Chats“.

  • Bessere Nachvollziehbarkeit für längere Zeiträume.


4. Custom GPTs vs. ChatGPT-Projekte – „Same same, but different“

Beide Features personalisieren Eure Arbeit mit ChatGPT, aber sie tun es auf unterschiedliche Weise.

4.1 Memory & Kontext

  • Custom GPT

    • Startet jedes Mal frisch mit seinen Anweisungen und Wissensdateien.

    • Er „erinnert“ sich nicht automatisch an Informationen aus einer anderen Sitzung – es sei denn, Ihr pflegt diese in die Wissensbasis oder die Systeminstruktionen ein.


  • Projekt

    • Bietet einen persistenten Projekt-Kontext: Chats und Dateien sind verknüpft.

    • Ihr könnt in Chat B Dinge nutzen, die Ihr in Chat A (im selben Projekt) erarbeitet habt.

    • Mit „Project-only memory“ könnt Ihr die Infos strikt im Projekt eingeschlossen halten – wichtig für vertrauliche Daten.


Übersetzt in Agentur-Praxis:

  • Custom GPT = Euer skalierbarer Spezial-Assistent, der viele Menschen nutzen können.

  • Projekt = Euer AI-Arbeitsraum, in dem Ihr als Team über Zeit an einem Thema arbeitet.


4.2 Teilen & Skalieren

  • Custom GPTs lassen sich teilen:

    • privat, per Link, nur firmenintern oder öffentlich im GPT-Store.

    • Jeder Nutzer hat seine eigene Konversation – sicher getrennt von anderen.

  • Projekte sind Stand heute primär für Einzeluser oder Teams innerhalb eines Accounts gedacht, ohne Public-Sharing wie bei GPTs.

Ideal, wenn Ihr:

  • Custom GPTs baut, die Eure Kund:innen oder interne Teams selbst nutzen sollen (z. B. „Google Ads GPT“ für Kundenteams).

  • Projekte nutzt, um im Agenturteam an Strategien, Content-Roadmaps oder Audits zu arbeiten.


4.3 Wann was? Kurze Entscheidungs-Matrix

  • Nutzt Custom GPTs, wenn

    • die Aufgabe wiederkehrend ist,

    • Ihr viele Nutzer habt (intern & extern),

    • Ihr Wissen standardisieren wollt (z. B. Tone-of-Voice, Briefing-Logik).

  • Nutzt Projekte, wenn

    • Ihr komplexe, länger laufende Kundenprojekte habt,

    • Ihr viele Teilschritte (Recherche, Brainstorming, Drafts, Feedback) habt,

    • Ihr iterativ arbeitet und Kontext nicht immer neu erklären wollt.

5. Fünf konkrete Use Cases aus der Agenturpraxis

5.1 SEO-Blogproduktion für mehrere Kunden

  • Setup:

    • Custom GPT „SEO-Editor“ mit Styleguides, Beispielartikeln, SEO-Regeln und interner Linklogik.

  • Warum Custom GPT?

    • Ihr wollt konsistente Struktur, Tonalität und Onpage-Elemente (Title, H1, Meta, FAQs).

  • Praxisbeispiel:
    Ein mittelständisches Modeunternehmen nutzt einen Custom GPT, der auf Markenbotschaft, Produkttexte und Kundendialog trainiert ist, um Social- und Content-Texte zu skalieren.


Ab wann lohnt sich das?

  • ca. ≥ 5–10 Blogartikel/Monat pro Kunde oder ≥ 3 Kunden mit laufender Content-Produktion.

  • Marketingbudget grob: ab 3.000–5.000 € / Monat pro Kunde, damit sich Setup und Pflege rechnen (Expertenschätzung).


5.2 Social-Media-Maschine mit klarer Brand-Stimme

  • Setup:

    • Custom GPT „Social Content SOLIT“ mit Beispielen, Hook-Formaten, CTA-Formulierungen und Hashtag-Logik.

  • Warum Custom GPT?

    • Viele kurze, wiederkehrende Texte, die stark von Tonalität leben.


  • Beispiel-Prompt:

    „Erstelle 5 LinkedIn-Posts im SOLIT-Stil zum Thema ‚Custom GPTs für KMU-Marketing‘, mit je einem starken Hook, 2–3 Bullet-Arguments und einem klaren CTA.“


Ab wann lohnt sich das?

  • Sobald Ihr wöchentlich oder häufiger für einen Kunden postet.

  • Ab ca. 2+ aktive Kanäle pro Kunde (z. B. LinkedIn + Instagram).


5.3 Keyword-Recherche & Content-Briefings

  • Setup:

    • Projekt „Kunde X – SEO 2026“ mit Unterchats für Keyword-Analyse, SERP-Review, Content-Plan.

  • Warum Projekt?

    • Ihr arbeitet iterativ: erst Themencluster, dann Keywords, dann Briefings, dann Abgleich mit GSC/Tools.

  • Beispiel-Prompt:

    „Analysiere diese Keyword-Liste (Excel im Projekt) für den deutschen Markt 2026, gruppiere in Themencluster und schlage für jedes Cluster 3 Content-Formate vor (Blog, Landingpage, Resource).“


Ab wann lohnt sich das?

  • Immer dann, wenn Ihr über Wochen/Monate an einem SEO-Thema arbeitet und nicht permanent alte Chats durchklicken wollt.


5.4 Automatisierte Kunden-FAQs & Support-Assistenz

  • Setup:

    • Custom GPT „Support-Assistent Kunde Y“ mit FAQ-Dokument, Produktdetails, Prozesse, Tonalität.

  • Warum Custom GPT?

    • Fragen sind wiederkehrend, Antworten sollten konsistent sein, der Assistent kann intern oder extern genutzt werden.

  • Branchenbeispiele:

    • SaaS-Anbieter mit vielen How-To-Fragen.

    • E-Commerce mit Produkt-FAQs.

    • Öffentliche Einrichtungen / Gov-Use-Cases mit klaren Prozessen (hier häufig über Enterprise-/Gov-Lösungen).


Ab wann lohnt sich das?

  • ca. ≥ 20–30 wiederkehrende Anfragen/Monat zu denselben Themen.

  • Besonders attraktiv, wenn Support-Team knapp ist oder Tickets schnell eskalieren.


5.5 Projekt-Reports & Meeting-Zusammenfassungen

  • Setup:

    • Projekt „Reporting – Kunde Z“, in dem Ihr regelmäßig Protokolle, KPIs und Notizen reinwerft.

  • Warum Projekt?

    • Ihr baut über Wochen/Monate ein gemeinsames Bild der Entwicklung auf – ChatGPT kann frühere Entscheidungen berücksichtigen.


  • Beispiel-Prompt:

    „Erstelle aus den letzten 3 Meeting-Protokollen im Projekt einen Management-Report für den Kunden, mit Fokus auf: erreichte KPIs, Risiken, nächste Schritte. Max. 1 Seite, sachlich und lösungsorientiert.“

Ab wann lohnt sich das?

  • Bei ≥ 3 laufenden Retainer-Projekten, in denen es monatliche oder zweiwöchentliche Kundentermine gibt.


6. Ab welchem Budget und Traffic sich Custom GPTs & Projekte lohnen

Basierend auf Branchenberichten zu KI-Einführung & ChatGPT-Nutzung und unserer Agentur-Erfahrung lassen sich sinnvolle Schwellen ableiten:


6.1 Für Custom GPTs

Empfehlung:

  • Marketingbudget:

    • sinnvoll ab rund 3.000–5.000 € / Monat pro Kunde bzw. ab 50.000 € / Jahr Marketing-Gesamtbudget.

  • Traffic:

    • Website mit ≥ 5.000 Sessions/Monat oder klares Wachstumziel (z. B. +30 % organisch in 12 Monaten).

  • Team:

    • mindestens 2–3 Personen, die regelmäßig mit dem GPT arbeiten (Marketing, Vertrieb, Support).


Warum?

  • Das initiale Setup (Daten sammeln, Regeln definieren, Tests, Schulung) kostet Zeit.

  • Der ROI entsteht durch Skaleneffekte: je mehr wiederkehrende Aufgaben, desto schneller rechnet es sich.


6.2 Für ChatGPT-Projekte

  • Lohnt sich bereits bei kleineren Budgets, sobald Ihr

    • komplexere Themen über mehrere Wochen verfolgt,

    • mehrere Stakeholder oder Abteilungen in einem Thema habt,

    • viele Dateien und Zwischenschritte (z. B. Recherchen, Drafts, Feedback) produzieren.

Pragmatische Empfehlung:

  • Sobald Ihr Euch dabei ertappt, ständig alte Chats zu durchsuchen, braucht Ihr ein Projekt.


7. Risiken & Governance: Wie ihr die Kontrolle behaltet

7.1 Datenschutz & Data Residency

Gerade in Deutschland ist Datenschutz Pflicht. Für Business-Kunden bietet OpenAI inzwischen Data-Residency-Optionen (z. B. Speicherung in Europa) sowie Verschlüsselung und Compliance-Zertifizierungen, um regulatorische Anforderungen zu erfüllen.

Trotzdem gilt für Euch als Agentur:

  • Klärt, welche Daten ihr überhaupt in die Cloud geben dürft.

  • Nutzt für besonders kritische Daten ggf. Enterprise- oder Gov-Varianten bzw. On-Prem-Integrationen.

  • Vermeidet personenbezogene Daten, wenn es nicht absolut nötig ist.


7.2 Qualitätskontrolle & Halluzinationen

  • GPT-Modelle können falsch, aber sehr überzeugend antworten.

  • Tools wie SpyFu-GPT oder DataForSEO-Integrationen zeigen, dass man Suchvolumen & Co. besser aus echten APIs zieht, statt KI-Halluzinationen zu vertrauen.

Für Agenturen heißt das:

  • Ergebniskontrolle ist Pflicht – besonders bei Zahlen & Rechtsbezügen.

  • KI-Outputs sind erste Entwürfe, keine finalen Wahrheiten.


7.3 Modell-Chaos & Features-Overload

Neue Modelle (GPT-4.1, GPT-5, reasoning-Modelle etc.) und Features (Projects, Voice, Agent-Mode) machen Setups schnell unübersichtlich.

Euer Vorteil, wenn Ihr es richtig angeht:

  • Ihr definiert klare Standards:

    • Welches Modell wofür?

    • Welche GPTs sind „offiziell“, welche nur Spielwiese?

  • Ihr dokumentiert Eure GPT-Landschaft – lösungsorientiert statt chaotisch.


8. Mini-Playbook: So führt ihr Custom GPTs & Projekte in der Agentur ein

  1. Use Cases identifizieren

    • Startet mit 3–5 wiederkehrenden Aufgaben (z. B. SEO-Briefings, Ads, Reports).

  2. Custom GPTs für Skalierung bauen

    • Beispiel: „Google Ads GPT“ (wie in Eurem eigenen Blog schon beschrieben).

  3. Projekte für komplexe Kunden-Themen nutzen

    • z. B. Projekt „Kunde X – Relaunch 2026“ mit Struktur für SEO, Content, UX.

  4. Governance definieren

    • Wer darf was?

    • Welche GPTs sind freigegeben?

    • Wie werden Ergebnisse geprüft?

  5. Messen & nachschärfen

    • Zeitersparnis, Output-Qualität, Kundenzufriedenheit

    • GPTs regelmäßig aktualisieren (neue Produkte, neue Positionierung, neue rechtliche Rahmen).

FAQs zu diesem Thema

Was ist der wichtigste Unterschied zwischen Custom GPTs und ChatGPT-Projekten?

ChatGPT, Custom GPTs und Projekte sind 2026 mächtige Werkzeuge, mit denen Ihr Eure Agenturarbeit auf ein neues Level heben könnt – wenn Ihr sie bewusst, strukturiert und ehrlich einsetzt.

  • Custom GPTs sind Eure skalierbaren Spezial-Assistenten: ideal für wiederkehrende Aufgaben, die Ihr auf viele Nutzer und Kunden ausrollen wollt.

  • ChatGPT-Projekte sind Eure AI-Workspaces: perfekt für komplexe, länger laufende Kundeninitiativen, in denen Kontext über Zeit entscheidend ist.

  • Die Kunst besteht darin, nicht alles zu automatisieren, sondern klar zu entscheiden, welche Prozesse KI beschleunigt – und wo menschliche Erfahrung, Empathie und Strategie unverzichtbar bleiben.

So wird ChatGPT nicht zum Ersatz für Euch, sondern zum Brand-Beschleuniger für Eure lösungsorientierte Art zu arbeiten.

Brauchen wir Programmierkenntnisse, um Custom GPTs zu bauen?

Nein, und das ist einer der Gründe, warum Custom GPTs für Agenturen so spannend sind. Der GPT-Builder von OpenAI ist selbst ein Chat-Interface: Ihr beschreibt einfach auf Deutsch, was Euer Assistent tun soll, ladet passende Dokumente hoch und verfeinert schrittweise die Anweisungen. Verschiedene deutschsprachige Anleitungen zeigen, dass selbst Nicht-Techies innerhalb weniger Stunden produktive GPTs bauen können. Wichtig ist weniger das Coding-Know-how, sondern Euer Fachwissen über Prozesse, Zielgruppen und Tonalität. Je klarer Ihr definieren könnt, wie sich Euer GPT verhalten soll, desto besser werden die Ergebnisse. Ein Plus- oder Team-Plan ist in der Regel Voraussetzung, um Custom GPTs zu erstellen – nutzen können sie aber auch andere, denen Ihr Zugriff gebt.

Wie gehen wir mit Datenschutz & sensiblen Kundendaten um?

Datenschutz ist gerade im DACH-Markt ein zentrales Thema. Für Business-Kunden bietet OpenAI in Enterprise- und Edu-Angeboten inzwischen Regionen für die Datenspeicherung (z. B. Europa) sowie strikte Verschlüsselung und Zertifizierungen wie SOC-2. Trotzdem solltet Ihr als Agentur bewusst entscheiden, welche Daten wirklich in die Cloud gehören. Best Practice ist, zuerst mit öffentlichen oder unkritischen Daten (z. B. Produktbroschüren, Blogartikel, bereits öffentliche FAQs) zu starten und nur dann internere Infos einzubinden, wenn es unbedingt nötig ist und vertraglich geklärt wurde. Nutzt „Project-only memory“, wenn Kontexte strikt getrennt bleiben sollen, und anonymisiert Daten, wo immer möglich. Wichtig: Kommuniziert offen mit Euren Kunden, wie ihr KI einsetzt, welche Daten einfließen – und wo die Grenzen sind.

Für welche Agentur- und Kundengrößen lohnt sich der Einstieg wirklich?

Unsere Erfahrung, kombiniert mit Marktbeispielen, zeigt: Der Einsatz lohnt sich früher als viele denken, aber nicht jedes Setup braucht gleich einen voll ausgebauten GPT-Zoo. Für Custom GPTs ist eine sinnvolle Schwelle erreicht, wenn Ihr mindestens einige tausend Euro Marketingbudget im Monat bewegt, mehrere wiederkehrende Aufgaben (z. B. SEO-Texte, Ads, Newsletter) habt und mehr als eine Person mit diesen Aufgaben beschäftigt ist. Dann können 20–50 % Zeitersparnis und eine konstantere Qualität den initialen Setup-Aufwand schnell amortisieren. Für Projekte lohnt es sich oft schon bei kleineren Accounts: Sobald Ihr über Wochen an einem komplexen Thema arbeitet, mehrere Dateien nutzt und ständig zwischen verschiedenen Chats hin- und herspringt, spart Euch ein Projekt nicht nur Zeit, sondern reduziert Fehler und Missverständnisse.

Wie stellen wir sicher, dass wir trotz KI-Automatisierung authentisch bleiben und nicht in 0815-Content abrutschen?

Genau hier unterscheidet sich eine lösungsorientierte Agentur von der KI-Copy-Paste-Fraktion. Der Kern: Ihr versteht KI als Co-Pilot, nicht Autopilot. Das bedeutet: Ihr nutzt Custom GPTs, um strukturierte Vorlagen, erste Entwürfe und grobe Ausarbeitungen zu erstellen – aber die finalen Entscheidungen, Nuancen und Prioritäten kommen von Euch. Ihr pflegt Eure GPTs mit echten Brand-Beispielen, klarer Positionierung und mutigen Botschaften, statt generische „Marketing-Floskeln“ zu akzeptieren. Zudem definiert Ihr Qualitätskriterien: Welche Tonalität wollen wir? Welche Aussagen sind No-Go? Was muss fachlich immer von einem Menschen geprüft werden? Und ihr traut Euch, GPT-Ausgaben auch mal als „Bullshit“ zu bezeichnen und neu zu denken – ganz im SOLIT-Stil: deutlich, deutlicher, am aller deutlichsten.

FAQs zu diesem Thema

Was ist der wichtigste Unterschied zwischen Custom GPTs und ChatGPT-Projekten?

ChatGPT, Custom GPTs und Projekte sind 2026 mächtige Werkzeuge, mit denen Ihr Eure Agenturarbeit auf ein neues Level heben könnt – wenn Ihr sie bewusst, strukturiert und ehrlich einsetzt.

  • Custom GPTs sind Eure skalierbaren Spezial-Assistenten: ideal für wiederkehrende Aufgaben, die Ihr auf viele Nutzer und Kunden ausrollen wollt.

  • ChatGPT-Projekte sind Eure AI-Workspaces: perfekt für komplexe, länger laufende Kundeninitiativen, in denen Kontext über Zeit entscheidend ist.

  • Die Kunst besteht darin, nicht alles zu automatisieren, sondern klar zu entscheiden, welche Prozesse KI beschleunigt – und wo menschliche Erfahrung, Empathie und Strategie unverzichtbar bleiben.

So wird ChatGPT nicht zum Ersatz für Euch, sondern zum Brand-Beschleuniger für Eure lösungsorientierte Art zu arbeiten.

Brauchen wir Programmierkenntnisse, um Custom GPTs zu bauen?

Nein, und das ist einer der Gründe, warum Custom GPTs für Agenturen so spannend sind. Der GPT-Builder von OpenAI ist selbst ein Chat-Interface: Ihr beschreibt einfach auf Deutsch, was Euer Assistent tun soll, ladet passende Dokumente hoch und verfeinert schrittweise die Anweisungen. Verschiedene deutschsprachige Anleitungen zeigen, dass selbst Nicht-Techies innerhalb weniger Stunden produktive GPTs bauen können. Wichtig ist weniger das Coding-Know-how, sondern Euer Fachwissen über Prozesse, Zielgruppen und Tonalität. Je klarer Ihr definieren könnt, wie sich Euer GPT verhalten soll, desto besser werden die Ergebnisse. Ein Plus- oder Team-Plan ist in der Regel Voraussetzung, um Custom GPTs zu erstellen – nutzen können sie aber auch andere, denen Ihr Zugriff gebt.

Wie gehen wir mit Datenschutz & sensiblen Kundendaten um?

Datenschutz ist gerade im DACH-Markt ein zentrales Thema. Für Business-Kunden bietet OpenAI in Enterprise- und Edu-Angeboten inzwischen Regionen für die Datenspeicherung (z. B. Europa) sowie strikte Verschlüsselung und Zertifizierungen wie SOC-2. Trotzdem solltet Ihr als Agentur bewusst entscheiden, welche Daten wirklich in die Cloud gehören. Best Practice ist, zuerst mit öffentlichen oder unkritischen Daten (z. B. Produktbroschüren, Blogartikel, bereits öffentliche FAQs) zu starten und nur dann internere Infos einzubinden, wenn es unbedingt nötig ist und vertraglich geklärt wurde. Nutzt „Project-only memory“, wenn Kontexte strikt getrennt bleiben sollen, und anonymisiert Daten, wo immer möglich. Wichtig: Kommuniziert offen mit Euren Kunden, wie ihr KI einsetzt, welche Daten einfließen – und wo die Grenzen sind.

Für welche Agentur- und Kundengrößen lohnt sich der Einstieg wirklich?

Unsere Erfahrung, kombiniert mit Marktbeispielen, zeigt: Der Einsatz lohnt sich früher als viele denken, aber nicht jedes Setup braucht gleich einen voll ausgebauten GPT-Zoo. Für Custom GPTs ist eine sinnvolle Schwelle erreicht, wenn Ihr mindestens einige tausend Euro Marketingbudget im Monat bewegt, mehrere wiederkehrende Aufgaben (z. B. SEO-Texte, Ads, Newsletter) habt und mehr als eine Person mit diesen Aufgaben beschäftigt ist. Dann können 20–50 % Zeitersparnis und eine konstantere Qualität den initialen Setup-Aufwand schnell amortisieren. Für Projekte lohnt es sich oft schon bei kleineren Accounts: Sobald Ihr über Wochen an einem komplexen Thema arbeitet, mehrere Dateien nutzt und ständig zwischen verschiedenen Chats hin- und herspringt, spart Euch ein Projekt nicht nur Zeit, sondern reduziert Fehler und Missverständnisse.

Wie stellen wir sicher, dass wir trotz KI-Automatisierung authentisch bleiben und nicht in 0815-Content abrutschen?

Genau hier unterscheidet sich eine lösungsorientierte Agentur von der KI-Copy-Paste-Fraktion. Der Kern: Ihr versteht KI als Co-Pilot, nicht Autopilot. Das bedeutet: Ihr nutzt Custom GPTs, um strukturierte Vorlagen, erste Entwürfe und grobe Ausarbeitungen zu erstellen – aber die finalen Entscheidungen, Nuancen und Prioritäten kommen von Euch. Ihr pflegt Eure GPTs mit echten Brand-Beispielen, klarer Positionierung und mutigen Botschaften, statt generische „Marketing-Floskeln“ zu akzeptieren. Zudem definiert Ihr Qualitätskriterien: Welche Tonalität wollen wir? Welche Aussagen sind No-Go? Was muss fachlich immer von einem Menschen geprüft werden? Und ihr traut Euch, GPT-Ausgaben auch mal als „Bullshit“ zu bezeichnen und neu zu denken – ganz im SOLIT-Stil: deutlich, deutlicher, am aller deutlichsten.

FAQs zu diesem Thema

Was ist der wichtigste Unterschied zwischen Custom GPTs und ChatGPT-Projekten?

ChatGPT, Custom GPTs und Projekte sind 2026 mächtige Werkzeuge, mit denen Ihr Eure Agenturarbeit auf ein neues Level heben könnt – wenn Ihr sie bewusst, strukturiert und ehrlich einsetzt.

  • Custom GPTs sind Eure skalierbaren Spezial-Assistenten: ideal für wiederkehrende Aufgaben, die Ihr auf viele Nutzer und Kunden ausrollen wollt.

  • ChatGPT-Projekte sind Eure AI-Workspaces: perfekt für komplexe, länger laufende Kundeninitiativen, in denen Kontext über Zeit entscheidend ist.

  • Die Kunst besteht darin, nicht alles zu automatisieren, sondern klar zu entscheiden, welche Prozesse KI beschleunigt – und wo menschliche Erfahrung, Empathie und Strategie unverzichtbar bleiben.

So wird ChatGPT nicht zum Ersatz für Euch, sondern zum Brand-Beschleuniger für Eure lösungsorientierte Art zu arbeiten.

Brauchen wir Programmierkenntnisse, um Custom GPTs zu bauen?

Nein, und das ist einer der Gründe, warum Custom GPTs für Agenturen so spannend sind. Der GPT-Builder von OpenAI ist selbst ein Chat-Interface: Ihr beschreibt einfach auf Deutsch, was Euer Assistent tun soll, ladet passende Dokumente hoch und verfeinert schrittweise die Anweisungen. Verschiedene deutschsprachige Anleitungen zeigen, dass selbst Nicht-Techies innerhalb weniger Stunden produktive GPTs bauen können. Wichtig ist weniger das Coding-Know-how, sondern Euer Fachwissen über Prozesse, Zielgruppen und Tonalität. Je klarer Ihr definieren könnt, wie sich Euer GPT verhalten soll, desto besser werden die Ergebnisse. Ein Plus- oder Team-Plan ist in der Regel Voraussetzung, um Custom GPTs zu erstellen – nutzen können sie aber auch andere, denen Ihr Zugriff gebt.

Wie gehen wir mit Datenschutz & sensiblen Kundendaten um?

Datenschutz ist gerade im DACH-Markt ein zentrales Thema. Für Business-Kunden bietet OpenAI in Enterprise- und Edu-Angeboten inzwischen Regionen für die Datenspeicherung (z. B. Europa) sowie strikte Verschlüsselung und Zertifizierungen wie SOC-2. Trotzdem solltet Ihr als Agentur bewusst entscheiden, welche Daten wirklich in die Cloud gehören. Best Practice ist, zuerst mit öffentlichen oder unkritischen Daten (z. B. Produktbroschüren, Blogartikel, bereits öffentliche FAQs) zu starten und nur dann internere Infos einzubinden, wenn es unbedingt nötig ist und vertraglich geklärt wurde. Nutzt „Project-only memory“, wenn Kontexte strikt getrennt bleiben sollen, und anonymisiert Daten, wo immer möglich. Wichtig: Kommuniziert offen mit Euren Kunden, wie ihr KI einsetzt, welche Daten einfließen – und wo die Grenzen sind.

Für welche Agentur- und Kundengrößen lohnt sich der Einstieg wirklich?

Unsere Erfahrung, kombiniert mit Marktbeispielen, zeigt: Der Einsatz lohnt sich früher als viele denken, aber nicht jedes Setup braucht gleich einen voll ausgebauten GPT-Zoo. Für Custom GPTs ist eine sinnvolle Schwelle erreicht, wenn Ihr mindestens einige tausend Euro Marketingbudget im Monat bewegt, mehrere wiederkehrende Aufgaben (z. B. SEO-Texte, Ads, Newsletter) habt und mehr als eine Person mit diesen Aufgaben beschäftigt ist. Dann können 20–50 % Zeitersparnis und eine konstantere Qualität den initialen Setup-Aufwand schnell amortisieren. Für Projekte lohnt es sich oft schon bei kleineren Accounts: Sobald Ihr über Wochen an einem komplexen Thema arbeitet, mehrere Dateien nutzt und ständig zwischen verschiedenen Chats hin- und herspringt, spart Euch ein Projekt nicht nur Zeit, sondern reduziert Fehler und Missverständnisse.

Wie stellen wir sicher, dass wir trotz KI-Automatisierung authentisch bleiben und nicht in 0815-Content abrutschen?

Genau hier unterscheidet sich eine lösungsorientierte Agentur von der KI-Copy-Paste-Fraktion. Der Kern: Ihr versteht KI als Co-Pilot, nicht Autopilot. Das bedeutet: Ihr nutzt Custom GPTs, um strukturierte Vorlagen, erste Entwürfe und grobe Ausarbeitungen zu erstellen – aber die finalen Entscheidungen, Nuancen und Prioritäten kommen von Euch. Ihr pflegt Eure GPTs mit echten Brand-Beispielen, klarer Positionierung und mutigen Botschaften, statt generische „Marketing-Floskeln“ zu akzeptieren. Zudem definiert Ihr Qualitätskriterien: Welche Tonalität wollen wir? Welche Aussagen sind No-Go? Was muss fachlich immer von einem Menschen geprüft werden? Und ihr traut Euch, GPT-Ausgaben auch mal als „Bullshit“ zu bezeichnen und neu zu denken – ganz im SOLIT-Stil: deutlich, deutlicher, am aller deutlichsten.

Fazit

Mit ChatGPT — sei es über Custom GPTs oder strukturierte Chat-Projekte — habt Ihr ein mächtiges Werkzeug, um Eure Agentur‑Arbeit zu skalieren, repetitive Aufgaben zu automatisieren und gleichzeitig qualitativ hochwertige Ergebnisse für Eure Kunden zu liefern.

Der Schlüssel liegt darin, gezielt zu entscheiden, was Ihr automatisiert (z. B. Content, Standard‑Kommunikation, Prozesse) und was bewusst menschlich bleibt (Kreativität, Strategie, Qualitätssicherung).

Für Agenturen wie SOLIT Marketing kann der Einsatz besonders dann große Vorteile bringen, wenn Ihr mehrere Kunden, höhere Content‑Bedarfe oder standardisierte Abläufe habt — denn genau dort entfaltet ChatGPT sein volles Potenzial.

Mit klaren Prozessen, Datenpflege und kritischer Qualitätskontrolle dient ChatGPT nicht als Ersatz, sondern als effizienter Unterstützer — ein echter Brandbeschleuniger für moderne Online‑Marketing‑Agenturen.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Custom GPTs = skalierbare Assistenten
    Einmal sauber gebaut, erledigen sie wiederkehrende Aufgaben (SEO, Social, FAQ, Reports) schnell und konsistent.

  • ChatGPT-Projekte = Arbeitsräume
    Ideal für komplexe, länger laufende Kundenprojekte, in denen ihr viele Dateien, Chats und Schritte bündelt.

  • ROI ab gewissem Volumen
    Lohnt sich besonders bei mehreren Kunden, regelmäßigem Content-Bedarf und klaren Prozessen – dann spart ihr massiv Zeit.

  • Governance & Datenschutz sind Pflicht
    Ohne Regeln, Rollen, Qualitätscheck und klaren Umgang mit Kundendaten wird KI schnell zum Risiko statt zum Hebel.

  • KI ist Co-Pilot, nicht Autopilot
    Die besten Ergebnisse entstehen, wenn ihr KI mit eurer Strategie, Erfahrung und ehrlichen, lösungsorientierten Haltung kombiniert.

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