Circle to Search: So verschafft euch visuelle Suche den entscheidenden Wettbewerbsvorteil

Die visuelle Suche, etwa via Google Circle to Search oder Lens, verändert, wie Nutzer shoppen, lernen und entdecken. In diesem Beitrag zeigen wir, warum Unternehmen jetzt reagieren müssen und wie Best Practices sichtbar zum Erfolg führen

Die visuelle Suche, etwa via Google Circle to Search oder Lens, verändert, wie Nutzer shoppen, lernen und entdecken. In diesem Beitrag zeigen wir, warum Unternehmen jetzt reagieren müssen und wie Best Practices sichtbar zum Erfolg führen

16.06.2025

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Philipp Deventer

Visualisierung der Google-Funktion Circle to Search mit Smartphone-Screenshot, Fokus auf visuelle Produktsuche – Online Marketing Trend 2025 für mehr Sichtbarkeit

Einleitung / Top Learnings

  • Was „Circle to Search“ eigentlich ist

  • Warum visuelle Suche das Nutzerverhalten grundlegend verändert

  • Wie Marken durch visuelle Suche neue Touchpoints schaffen

  • Welche strategischen Maßnahmen Ihr jetzt ergreifen solltet

  • Welche Branchen am meisten profitieren und ab welchem Budget sich der Einstieg lohnt

1. Warum visuelle Suche 2025 entscheidend ist

Visuelle Suche entwickelt sich zur zentralen Nutzer­erwartung: Sie löst Einschränkungen der Textsuche auf und erlaubt eine unmittelbare und intuitive Interaktion mit Inhalten. Bis 2025 nutzen bereits über 85 % der Anfragen mobil visuelle Suche. Der Wettbewerbsvorteil ergibt sich durch geringere Absprungraten, höhere Engagement-Raten und stärkere direkte Kaufimpulse:

  • Mobile First: Ob Google Lens, Bing Visual Search oder Pinterest Lens – über 90 % der visuellen Suchen finden mobil statt, laut aktuellen Erhebungen. Eure Website muss also mobil und visuell exzellent sein.

  • Hochwertige Bilder bringen ROI: Unternehmen berichten um bis zu 27 % höhere Conversion-Raten bei dialyzed Bilderoptimierung – ein klarer Umsatztreiber.

  • Instant-Action: Tools wie Circle to Search ermöglichen Usern, mittels einfachster Gesten einen Produktschritt einzuleiten – vom Suchen zum Shoppen, ohne Kontextwechsel. Diese Micro-Momente erzeugen hohe Kaufintention genau dann, wenn das Interesse entsteht.

  • Algorithmische Evolution: Moderne Search-Algorithmen kombinieren Bildanalyse mit Metadaten. Google nutzt inzwischen multimodale KI zur Kontextverarbeitung – visuelle Inhalte werden so direkt kaufbar und semantisch erfasst.

👉 Takeaway: Wer visuelle Suche und mobil-optimierte Bilderstrategie vernachlässigt, verschenkt Umsatzpotential, Sichtbarkeit und Markenwahrnehmung.


2. Technischer SEO-Grundbaustein für visuelle Suche

Ohne technische Perfektion bleibt jede visuelle SEO-Maßnahme ineffektiv. Folgende Punkte sind non-negotiable:

  1. Bilder in hoher Qualität
    Scharfe, gut belichtete Bilder erhöhen die Erkennungsrate bei KI & Crawlern erheblich. Am besten in verschiedenen Ansichten (360 °‑Rotation, Detail-Aufnahmen) – das deckt alle möglichen visuellen Nutzerfragen ab.

  2. Deskriptive Dateinamen
    Ein klar beschreibender Dateiname wie schwarz-leder-brogues-mit-schnalle.jpg sendet starke Semantik an Suchmaschinen . Die Verwendung von Keywords im Dateinamen unterstützt KI beim Bildverständnis.

  3. Alt‑Texte & Bildtitel (Title‑Attribute)
    Präzise, keyword-orientierte Alt‑Texte („Schwarze Brogue‑Schnallenschuhe aus Leder“) helfen Google & Accessibilty-Tools – doch Keyword-Stuffing ist tabu. Bildtitel & Untertitel geben zusätzliche Kontextsignale.

  4. Strukturierte Daten (Schema.org)
    Produktinformationen wie Preis, Verfügbarkeit, Farbe, Größe sowie ImageObject-Tags helfen KI-Systemen, die Suchintention treffend zu bedienen und ermöglichen Rich Snippets. So erscheint euer Produkt als visuell auffälliger CRO-Trigger.

  5. Bild-Sitemaps
    Eine eigene XML-Map für Bilder signalisiert Crawling-Relevanz. Sie verbessert Indexierung und Auffindbarkeit für visuelle Suche .

  6. Konsistente Bild-URLs
    Verwendet für dasselbe Bild nie mehrfach unterschiedliche URLs – das verwässert Crawling-Kapazität, erhöht Serverlast und verhindert konsistente Erkennung .

  7. PageSpeed & Responsive Bilder
    Formate wie WebP, responsive <picture>-Tags und Lazy Loading reduzieren Ladezeiten ohne Qualitätsverlust . So bleibt UX mobil optimal.


3. Mobile UX & Integration visueller Suche

User wollen mit minimalem Aufwand genau das finden, was sie sehen – visuell, direkt, und ohne Ladepausen:

  • Responsive UI-Elemente
    Mobile Bildbrowser müssen Touch-optimiert sein. Nutzer sollen Bilder wischen, zoomen und gezielt auswählen können – ohne lange Ladezeiten.

  • Geschwindigkeit als zentraler Faktor
    Core Web Vitals sind nicht nur SEO-Kennzahlen, sie bestimmen direkte Nutzererfahrungen: Mehr als 50 % der mobilen Nutzer verlassen Seiten bei >3 s Ladezeit .

  • Plattform-Integration
    „Circle to Search“ kann per In-App/Overlay-Funktion durch Tap-and-hold oder Icon aktiviert werden – etwa in Galerien, Looks oder Social Feeds. So wird visuelle Entdeckung nahtlos im Nutzerfluss verankert.

  • Multimodale UX-Ansätze
    AR-Preview von Produkten auf dem eigenen Körper oder im Raum zählt zu den Top-Features im visuellen Einkauf – IKEA & Möbelshops investieren bereits in AR-Lösungen, um Konversionsraten zu steigern .

  • Emotionale Bildgestaltung
    Nutzer reagieren stärker auf authentische Darstellung: Bilder mit realistischen Nutzungsszenarien, Lifestyle-Elementen und klarer visueller Fokus-Schärfe performen besser in visuellen Suche-Ergebnissen

4. Produktdaten & Tagging – euer KI-Schlüssel zum Erfolg

Visuelle Suche basiert auf hochkomplexer Bildanalyse – Bilddaten alleine reichen nicht: Ihr müsst eure Produkte systematisch beschreiben:

  • Reiche Metadaten
    Color, Material, Occasion, Stil, Season: Pinterest & Google erkennen visuelle Attribute wie „schwarz“, „Glattleder“, „Business“ oder „Herbstkollektion 2025“ .

  • Embedding-Infrastruktur
    Pinterest nutzt Unified Embeddings, um Produktattribute im Bild zu verankern und semantisch passende Objekte zu verknüpfen. Ziel: Models verstehen Marke, Stil, Anwendungskontext.

  • Kombinierte Tagging-Strategie
    Nutzt kombinierte Keywords wie „schwarze Brogues Business Hochzeit“ – so schafft ihr visuelle Long-Tail-Suchmöglichkeiten.

  • Verlinkung & E-Commerce Plug-In
    Jedes Bild muss direkt auf eine Produktdetailseite mit Echtzeit-Verfügbarkeit und Kaufoption verlinken – idealerweise mit „Shop the Look“-Funktion, um mehrere Artikel aus einem Bild heraus zu kaufen.

  • Plattform-spezifische Optimierung
    Analysiert Zielgruppen: Möbel eher via Pinterest Lens, Mode via Google Lens. Jede Plattform verlangt eigene Tagging-Strategie und Bildformat-Optimierung.


5. Analytics & ROI-Messung

Messbarkeit ist entscheidend – was sich nicht messen lässt, lässt sich nicht optimieren:

  1. Visuelle Suchmetriken tracken
    Nutzt UTM-Parameter bei „Shop the Look“-Klicks, generiert Filter in GA4 oder Looker für Traffic-Quellen via Visual Search Tools (Lens, Pinterest etc.).

  2. Conversion-Vergleich
    Messt Conversion-Raten bei visuellen Such-Kampagnen vs. klassischen Kampagnen. Shopify-Daten zeigen oft deutlich höhere AOV (Average Order Value) bei visuell gesteuertem Traffic .

  3. CTR durch Bildtests
    A/B-Testet Bilder mit vs. ohne Alt‑Text+Tagging. Nutzt Search Console-Performance Reports („Google Lens“ Filter).

  4. Serp‑Positionierung durch Bildanalyse
    Tools wie SEMrush Visual Search Tracker identifizieren Rankingpositionen eurer Bilder in visuellen Suchmaschinen – analysiert Metadaten & Inhalte der Topbilder eurer Wettbewerber.

  5. Engagement-Daten
    Klickrate auf Bilder, Scrolltiefe, Bounce-Rate bei visuellen vs. textgetriebenen Suchseiten – zeigen, wie stark euer Bildcontent die Nutzer fesselt.

  6. Langfristiger ROI
    Nutzt strukturierte Daten, um Attribution über Sales Funnels zu analysieren – wie viele Käufe wurden durch visuelle Suche initiiert?

FAQs zu diesem Thema

Was genau ist „Circle to Search“ und wie funktioniert es?

„Circle to Search“ ist eine neue visuelle Suchfunktion von Google, die es Nutzer*innen ermöglicht, mit einem einfachen Wischgeste auf dem Smartphone-Display Inhalte visuell zu markieren – z. B. durch einen Kreis, eine Umrandung oder ein Antippen – und darauf basierend eine Google-Suche auszulösen. Diese Funktion ist derzeit auf ausgewählten Android-Geräten wie dem Google Pixel 8 und Samsung Galaxy S24 verfügbar.

Im Gegensatz zur klassischen Textsuche basiert „Circle to Search“ auf der Analyse von Bildinhalten, Screenshots oder visuell markierten Elementen innerhalb einer App oder Website. Nutzer*innen müssen die App nicht verlassen – sie bleiben in ihrem Nutzungskontext (z. B. Instagram, Pinterest, YouTube) und erhalten dennoch relevante Suchergebnisse von Google, inklusive Shopping-Links, Bildinformationen oder verwandten Themen.

Für Marketer bedeutet das: Inhalte müssen nicht nur textlich, sondern auch visuell optimiert sein, da Google diese Markierungen erkennt, ausliest und bewertet.

Welche Auswirkungen hat visuelle Suche auf SEO-Strategien?

Visuelle Suche wie „Circle to Search“ erfordert ein Umdenken in der Suchmaschinenoptimierung. Die klassische Fokussierung auf Keywords und Meta-Texte reicht nicht mehr aus. Stattdessen rücken visuelle Assets wie Bilder, Grafiken, Screenshots oder Produktfotos in den Vordergrund – insbesondere deren Qualität, Kontext und semantische Einbindung.

Konkret heißt das:

  • Bilder benötigen beschreibende Dateinamen und optimierte Alt-Texte, die Keywords enthalten.

  • Strukturierte Daten wie Schema.org-Markierungen helfen Google, den Inhalt visuell dargestellter Produkte besser zu interpretieren.

  • Bilder sollten mobil optimiert und schnell ladend sein – die Ladezeit ist ein Rankingfaktor.

  • Kontextuelle Einbettung ist entscheidend: Ein Bild sollte immer im thematisch passenden Textkontext stehen, um Relevanzsignale zu senden.

Die visuelle SEO wird also zu einem gleichwertigen Bestandteil neben der textbasierten Optimierung.

Welche Branchen profitieren besonders stark von „Circle to Search“?

Am meisten profitieren visuell orientierte Branchen, bei denen das Produkt oder die Dienstleistung stark über Bilder wahrgenommen wird. Dazu zählen:

  • E-Commerce und Retail: Kleidung, Accessoires, Elektronik, Möbel, Kosmetik – je attraktiver die Produktpräsentation, desto höher die Wahrscheinlichkeit, über visuelle Suche gefunden zu werden.

  • Fashion & Lifestyle: Besonders Social-Media-affine Zielgruppen nutzen visuelle Suchen, um Produkte zu entdecken, die sie in Beiträgen sehen.

  • Interior & Design: Möbel, Wohnaccessoires oder Einrichtungsstile werden zunehmend über Bilder gesucht, z. B. in Pinterest oder Instagram.

  • Tourismus & Reisen: Destinationen, Hotels oder Aktivitäten lassen sich visuell viel besser präsentieren und entdecken.

  • Lebensmittel & Gastronomie: Rezepte, Zutaten oder Foodtrends sind ideale Einsatzfelder für visuelle Suche, gerade über Plattformen wie TikTok.

Aber auch B2B-Branchen können profitieren, etwa durch visuelle Darstellungen von Maschinen, Prozessen, Diagrammen oder Use Cases – sofern diese entsprechend optimiert sind.

Ab welchem Marketingbudget lohnt sich die Integration von visueller Suche?

Der Einstieg in die visuelle Suche muss kein Millionenprojekt sein. Bereits ab einem monatlichen Budget von 2.000 bis 5.000 € lässt sich eine erste effektive visuelle Suchstrategie umsetzen – z. B. in Kombination mit:

  • Optimierter Bilderstellung für Produktfotos oder Social Media

  • Technischer SEO für strukturierte Daten und Ladezeiten

  • Performance-Kampagnen, die visuelle Inhalte ausspielen (Google Shopping, Discovery Ads)

  • Content Creation, speziell für Plattformen wie Pinterest oder Instagram Reels, wo Nutzer „Circle to Search“ besonders nutzen.

Unternehmen mit höheren Budgets (ab 10.000 € monatlich) können zusätzlich in eigene visuelle Datenbanken, interaktive Medienformate oder KI-basierte Bildanalysen investieren, um langfristig Marktanteile über die visuelle Suche aufzubauen.

Wie können Unternehmen ihre Inhalte konkret für „Circle to Search“ optimieren?

Unternehmen sollten ihre Inhalte sowohl technisch als auch inhaltlich auf die visuelle Suche vorbereiten:

Technisch:

  • Alt-Texte: Jede Grafik oder jedes Bild braucht einen aussagekräftigen Alt-Text mit dem Hauptkeyword und semantischen Begriffen.

  • Dateinamen: Statt „IMG_0384.jpg“ besser „schwarze-sneaker-damen-nike.jpg“.

  • Ladezeit & Format: Komprimierte WebP-Bilder laden schneller und sparen Bandbreite.

  • Responsives Design: Bilder und Grafiken müssen auf mobilen Endgeräten sauber dargestellt werden.

Inhaltlich:

  • Relevanz durch Kontext: Ein Produktbild sollte von Text, Call-to-Actions und Bewertungen begleitet werden.

  • Markenlogo sichtbar integrieren: Wenn Nutzer Inhalte markieren, hilft das Logo bei der Wiedererkennung in den Suchergebnissen.

  • Visuelle Callouts & Overlays: Text-Overlays oder visuelle Hinweise (z. B. Preis, Rabatt) auf Bildern fördern die Interaktion.

  • Plattformübergreifende Präsenz: Inhalte sollten auch auf Pinterest, Instagram und TikTok verbreitet werden – genau dort, wo Nutzer „Circle to Search“ einsetzen.

FAQs zu diesem Thema

Was genau ist „Circle to Search“ und wie funktioniert es?

„Circle to Search“ ist eine neue visuelle Suchfunktion von Google, die es Nutzer*innen ermöglicht, mit einem einfachen Wischgeste auf dem Smartphone-Display Inhalte visuell zu markieren – z. B. durch einen Kreis, eine Umrandung oder ein Antippen – und darauf basierend eine Google-Suche auszulösen. Diese Funktion ist derzeit auf ausgewählten Android-Geräten wie dem Google Pixel 8 und Samsung Galaxy S24 verfügbar.

Im Gegensatz zur klassischen Textsuche basiert „Circle to Search“ auf der Analyse von Bildinhalten, Screenshots oder visuell markierten Elementen innerhalb einer App oder Website. Nutzer*innen müssen die App nicht verlassen – sie bleiben in ihrem Nutzungskontext (z. B. Instagram, Pinterest, YouTube) und erhalten dennoch relevante Suchergebnisse von Google, inklusive Shopping-Links, Bildinformationen oder verwandten Themen.

Für Marketer bedeutet das: Inhalte müssen nicht nur textlich, sondern auch visuell optimiert sein, da Google diese Markierungen erkennt, ausliest und bewertet.

Welche Auswirkungen hat visuelle Suche auf SEO-Strategien?

Visuelle Suche wie „Circle to Search“ erfordert ein Umdenken in der Suchmaschinenoptimierung. Die klassische Fokussierung auf Keywords und Meta-Texte reicht nicht mehr aus. Stattdessen rücken visuelle Assets wie Bilder, Grafiken, Screenshots oder Produktfotos in den Vordergrund – insbesondere deren Qualität, Kontext und semantische Einbindung.

Konkret heißt das:

  • Bilder benötigen beschreibende Dateinamen und optimierte Alt-Texte, die Keywords enthalten.

  • Strukturierte Daten wie Schema.org-Markierungen helfen Google, den Inhalt visuell dargestellter Produkte besser zu interpretieren.

  • Bilder sollten mobil optimiert und schnell ladend sein – die Ladezeit ist ein Rankingfaktor.

  • Kontextuelle Einbettung ist entscheidend: Ein Bild sollte immer im thematisch passenden Textkontext stehen, um Relevanzsignale zu senden.

Die visuelle SEO wird also zu einem gleichwertigen Bestandteil neben der textbasierten Optimierung.

Welche Branchen profitieren besonders stark von „Circle to Search“?

Am meisten profitieren visuell orientierte Branchen, bei denen das Produkt oder die Dienstleistung stark über Bilder wahrgenommen wird. Dazu zählen:

  • E-Commerce und Retail: Kleidung, Accessoires, Elektronik, Möbel, Kosmetik – je attraktiver die Produktpräsentation, desto höher die Wahrscheinlichkeit, über visuelle Suche gefunden zu werden.

  • Fashion & Lifestyle: Besonders Social-Media-affine Zielgruppen nutzen visuelle Suchen, um Produkte zu entdecken, die sie in Beiträgen sehen.

  • Interior & Design: Möbel, Wohnaccessoires oder Einrichtungsstile werden zunehmend über Bilder gesucht, z. B. in Pinterest oder Instagram.

  • Tourismus & Reisen: Destinationen, Hotels oder Aktivitäten lassen sich visuell viel besser präsentieren und entdecken.

  • Lebensmittel & Gastronomie: Rezepte, Zutaten oder Foodtrends sind ideale Einsatzfelder für visuelle Suche, gerade über Plattformen wie TikTok.

Aber auch B2B-Branchen können profitieren, etwa durch visuelle Darstellungen von Maschinen, Prozessen, Diagrammen oder Use Cases – sofern diese entsprechend optimiert sind.

Ab welchem Marketingbudget lohnt sich die Integration von visueller Suche?

Der Einstieg in die visuelle Suche muss kein Millionenprojekt sein. Bereits ab einem monatlichen Budget von 2.000 bis 5.000 € lässt sich eine erste effektive visuelle Suchstrategie umsetzen – z. B. in Kombination mit:

  • Optimierter Bilderstellung für Produktfotos oder Social Media

  • Technischer SEO für strukturierte Daten und Ladezeiten

  • Performance-Kampagnen, die visuelle Inhalte ausspielen (Google Shopping, Discovery Ads)

  • Content Creation, speziell für Plattformen wie Pinterest oder Instagram Reels, wo Nutzer „Circle to Search“ besonders nutzen.

Unternehmen mit höheren Budgets (ab 10.000 € monatlich) können zusätzlich in eigene visuelle Datenbanken, interaktive Medienformate oder KI-basierte Bildanalysen investieren, um langfristig Marktanteile über die visuelle Suche aufzubauen.

Wie können Unternehmen ihre Inhalte konkret für „Circle to Search“ optimieren?

Unternehmen sollten ihre Inhalte sowohl technisch als auch inhaltlich auf die visuelle Suche vorbereiten:

Technisch:

  • Alt-Texte: Jede Grafik oder jedes Bild braucht einen aussagekräftigen Alt-Text mit dem Hauptkeyword und semantischen Begriffen.

  • Dateinamen: Statt „IMG_0384.jpg“ besser „schwarze-sneaker-damen-nike.jpg“.

  • Ladezeit & Format: Komprimierte WebP-Bilder laden schneller und sparen Bandbreite.

  • Responsives Design: Bilder und Grafiken müssen auf mobilen Endgeräten sauber dargestellt werden.

Inhaltlich:

  • Relevanz durch Kontext: Ein Produktbild sollte von Text, Call-to-Actions und Bewertungen begleitet werden.

  • Markenlogo sichtbar integrieren: Wenn Nutzer Inhalte markieren, hilft das Logo bei der Wiedererkennung in den Suchergebnissen.

  • Visuelle Callouts & Overlays: Text-Overlays oder visuelle Hinweise (z. B. Preis, Rabatt) auf Bildern fördern die Interaktion.

  • Plattformübergreifende Präsenz: Inhalte sollten auch auf Pinterest, Instagram und TikTok verbreitet werden – genau dort, wo Nutzer „Circle to Search“ einsetzen.

FAQs zu diesem Thema

Was genau ist „Circle to Search“ und wie funktioniert es?

„Circle to Search“ ist eine neue visuelle Suchfunktion von Google, die es Nutzer*innen ermöglicht, mit einem einfachen Wischgeste auf dem Smartphone-Display Inhalte visuell zu markieren – z. B. durch einen Kreis, eine Umrandung oder ein Antippen – und darauf basierend eine Google-Suche auszulösen. Diese Funktion ist derzeit auf ausgewählten Android-Geräten wie dem Google Pixel 8 und Samsung Galaxy S24 verfügbar.

Im Gegensatz zur klassischen Textsuche basiert „Circle to Search“ auf der Analyse von Bildinhalten, Screenshots oder visuell markierten Elementen innerhalb einer App oder Website. Nutzer*innen müssen die App nicht verlassen – sie bleiben in ihrem Nutzungskontext (z. B. Instagram, Pinterest, YouTube) und erhalten dennoch relevante Suchergebnisse von Google, inklusive Shopping-Links, Bildinformationen oder verwandten Themen.

Für Marketer bedeutet das: Inhalte müssen nicht nur textlich, sondern auch visuell optimiert sein, da Google diese Markierungen erkennt, ausliest und bewertet.

Welche Auswirkungen hat visuelle Suche auf SEO-Strategien?

Visuelle Suche wie „Circle to Search“ erfordert ein Umdenken in der Suchmaschinenoptimierung. Die klassische Fokussierung auf Keywords und Meta-Texte reicht nicht mehr aus. Stattdessen rücken visuelle Assets wie Bilder, Grafiken, Screenshots oder Produktfotos in den Vordergrund – insbesondere deren Qualität, Kontext und semantische Einbindung.

Konkret heißt das:

  • Bilder benötigen beschreibende Dateinamen und optimierte Alt-Texte, die Keywords enthalten.

  • Strukturierte Daten wie Schema.org-Markierungen helfen Google, den Inhalt visuell dargestellter Produkte besser zu interpretieren.

  • Bilder sollten mobil optimiert und schnell ladend sein – die Ladezeit ist ein Rankingfaktor.

  • Kontextuelle Einbettung ist entscheidend: Ein Bild sollte immer im thematisch passenden Textkontext stehen, um Relevanzsignale zu senden.

Die visuelle SEO wird also zu einem gleichwertigen Bestandteil neben der textbasierten Optimierung.

Welche Branchen profitieren besonders stark von „Circle to Search“?

Am meisten profitieren visuell orientierte Branchen, bei denen das Produkt oder die Dienstleistung stark über Bilder wahrgenommen wird. Dazu zählen:

  • E-Commerce und Retail: Kleidung, Accessoires, Elektronik, Möbel, Kosmetik – je attraktiver die Produktpräsentation, desto höher die Wahrscheinlichkeit, über visuelle Suche gefunden zu werden.

  • Fashion & Lifestyle: Besonders Social-Media-affine Zielgruppen nutzen visuelle Suchen, um Produkte zu entdecken, die sie in Beiträgen sehen.

  • Interior & Design: Möbel, Wohnaccessoires oder Einrichtungsstile werden zunehmend über Bilder gesucht, z. B. in Pinterest oder Instagram.

  • Tourismus & Reisen: Destinationen, Hotels oder Aktivitäten lassen sich visuell viel besser präsentieren und entdecken.

  • Lebensmittel & Gastronomie: Rezepte, Zutaten oder Foodtrends sind ideale Einsatzfelder für visuelle Suche, gerade über Plattformen wie TikTok.

Aber auch B2B-Branchen können profitieren, etwa durch visuelle Darstellungen von Maschinen, Prozessen, Diagrammen oder Use Cases – sofern diese entsprechend optimiert sind.

Ab welchem Marketingbudget lohnt sich die Integration von visueller Suche?

Der Einstieg in die visuelle Suche muss kein Millionenprojekt sein. Bereits ab einem monatlichen Budget von 2.000 bis 5.000 € lässt sich eine erste effektive visuelle Suchstrategie umsetzen – z. B. in Kombination mit:

  • Optimierter Bilderstellung für Produktfotos oder Social Media

  • Technischer SEO für strukturierte Daten und Ladezeiten

  • Performance-Kampagnen, die visuelle Inhalte ausspielen (Google Shopping, Discovery Ads)

  • Content Creation, speziell für Plattformen wie Pinterest oder Instagram Reels, wo Nutzer „Circle to Search“ besonders nutzen.

Unternehmen mit höheren Budgets (ab 10.000 € monatlich) können zusätzlich in eigene visuelle Datenbanken, interaktive Medienformate oder KI-basierte Bildanalysen investieren, um langfristig Marktanteile über die visuelle Suche aufzubauen.

Wie können Unternehmen ihre Inhalte konkret für „Circle to Search“ optimieren?

Unternehmen sollten ihre Inhalte sowohl technisch als auch inhaltlich auf die visuelle Suche vorbereiten:

Technisch:

  • Alt-Texte: Jede Grafik oder jedes Bild braucht einen aussagekräftigen Alt-Text mit dem Hauptkeyword und semantischen Begriffen.

  • Dateinamen: Statt „IMG_0384.jpg“ besser „schwarze-sneaker-damen-nike.jpg“.

  • Ladezeit & Format: Komprimierte WebP-Bilder laden schneller und sparen Bandbreite.

  • Responsives Design: Bilder und Grafiken müssen auf mobilen Endgeräten sauber dargestellt werden.

Inhaltlich:

  • Relevanz durch Kontext: Ein Produktbild sollte von Text, Call-to-Actions und Bewertungen begleitet werden.

  • Markenlogo sichtbar integrieren: Wenn Nutzer Inhalte markieren, hilft das Logo bei der Wiedererkennung in den Suchergebnissen.

  • Visuelle Callouts & Overlays: Text-Overlays oder visuelle Hinweise (z. B. Preis, Rabatt) auf Bildern fördern die Interaktion.

  • Plattformübergreifende Präsenz: Inhalte sollten auch auf Pinterest, Instagram und TikTok verbreitet werden – genau dort, wo Nutzer „Circle to Search“ einsetzen.

Fazit

„Circle to Search“ steht exemplarisch für eine tiefgreifende Veränderung in der digitalen Suche: Nutzer*innen erwarten zunehmend intuitive, visuelle und kontextbezogene Sucherlebnisse. Für Marken und Unternehmen bedeutet das, nicht nur technologisch am Puls der Zeit zu sein, sondern auch ihre Inhalte, Touchpoints und Customer Journeys neu zu denken.

Wer jetzt in visuelle Suchstrategien investiert, stärkt seine digitale Sichtbarkeit langfristig – nicht nur bei Google, sondern auch in der Wahrnehmung von Nutzer*innen und LLMs. Die visuelle Suche ist der nächste logische Schritt in einer Welt, in der Bilder, Produkte und Emotionen miteinander verschmelzen.

Euer Weg führt über:

  1. Technisch hochwertige Bilder, saubere SEO‑Basics und schnelle mobile Performance.

  2. UX-Integration (Circle to Search, AR, Touch-Optimierung).

  3. Fundiertes Tagging: Metadaten, Embeddings für KI‑Erkennung.

  4. Plattform-spezifische Optimierung (Google, Pinterest, Bing).

  5. Messbarkeit & kontinuierliche Anpassung dank Analytics.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Circle to Search verändert Suchgewohnheiten grundlegend

  • Marken können durch visuelle Suche früher im Funnel sichtbar werden

  • Visuelle Suche ist besonders relevant für visuell starke Branchen

  • SEO und Content müssen auf visuelle Trigger ausgerichtet sein

  • Mit gezieltem Budgeteinsatz können KMUs schnell profitieren

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